Dienstag, 31. Oktober 2006

Studieren mit dem Computer

Liebe Leserinnen und Leser,
in meinem heutigen Beitrag werde ich mich mit dem Thema „Studieren mit dem Computer“ auseinandersetzten, hierzu eine kurze Zusammenfassung und Stellungnahme zu Gregor Horstkempers gleichnamigen Artikel.
In dem von ihm verfassten Text geht es um die Vor- und Nachteile des Arbeitens mit dem Computer (vor allem bei den grundlegenden Arbeitsschritten des Sammelns und Verarbeitens von Informationen), sowie dem Nutzen des Internets als Medium wisssenschaftlichen Publizierens und Kommunizierens.
Studieren ohne Computer ist heutzutage nur mehr schwer vorstellbar. Jede schriftliche Arbeit muss mittlerweile zumindest maschinengeschrieben abgegeben werden, sie unterliegt einer ganz bestimmten Ordnung die ohne Computerarbeit schwer zu bewältigen ist. Der Computer stellt daher an der Universität eine große Arbeitserleichterung dar.
Das Kapitel Textverarbeitung befasst sich genauer mit diesen Vorteilen, die nicht nur die Gliederung, sondern auch Ergänzungen (das Löschen und Einfügen), die Rechtschreibprüfung, Fußnoten und vieles mehr beinhalten.
Es geht also kaum ohne Computer und ich traue mich zu behaupten, dass jeder Student der selbst Texte verfasst ein Textverarbeitungsprogramm verwendet und einigermaßen beherrscht.
Auch das Verwenden von Datenbanken (Bibliothekskatalogen, usw.) bringt eine große Arbeitserleichterung und ist somit aus dem Universitätsalltag nicht mehr weg zu denken. An das Erstellen einer eigenen Datenbank habe ich allerdings noch nie gedacht. Der Arbeitsaufwand wäre mir zu groß und es reicht mir bislang meine Daten am Computer geordnet zu speichern. Für jemanden der sich allerdings genauer mit einem Thema (z.B.: Diplomarbeit) befasst und viele unterschiedliche Quellen heranzieht kann eine Datenbank von großem Nutzen sein.
Wenn es um das Internet als Kommunikationsmedium geht bin ich immer etwas skeptisch. Ich kann mich nur Michael Joyce anschließen, der vom Wert der persönlichen Präsenz an wirklichen Orten spricht. Auch ich glaube, dass Menschen zwar nach einer Vereinfachung der Arbeit streben (und das kann einem der Computer und das Internet auf alle Fälle bieten), aber genauso soziale und persönliche Kontakte brauchen, die man im virtuellen Raum nicht in der Qualität einer natürlichen Begegnung (in der man mit allen Sinnen wahrnehmen kann) erlebt.
Ich weiß zwar, dass im Zeitalter der Globalisierung das Internet eine riesen Möglichkeit an fachlicher und privater Kommunikation bietet und dem Austausch von Ideen und Gedanken keine Grenzen gesetzt werden. Doch finde ich, dass seit der Trennung zwischen Beruf und Freizeit und der damit verbundenen Trennung zwischen privatem und öffentlichem Leben soziale und persönliche Kontakt zu sehr auf das Privatleben und die Freizeit beschränkt sind. So stellt die Universität für mich nicht nur eine Bildungsanstalt, sondern auch einen Lebensraum dar und ich erhoffe mir von meinem späteren Berufsfeld ähnliches.
Gregor Horstkemper setzt sich auf kritische Weise mit dem Computerarbeiten auseinander, durch das Aufzeigen von Vor- und Nachteilen und den Hinwiesen auf Textverarbeitungsprogramme, Datenbanken und Internetadressen kann man sich selbst ein Bild machen und abwiegen inwieweit man den Computer nützen will und genau das will der Autor meiner Meinung nach auch.
Romberg - 31. Okt, 22:59

Genau so habe ich mir eine Zusammenfassung des Textes von Horstkemper vorgestellt. Ein ausgewogenes Verhaeltnis zwischen Veranschaulichung der zentralen Punkte des Textes und kritischer, persoenlicher Kommentierung. Ihre kritische Auseinandersetzung zeigt, dass Sie das Netz nicht nur als Informationsmedium verstehen, sondern ebenfalls als Diskussionsplattform. So moechte ich Ihnen an dieser Stelle hinsichtlich der Sinnhaftigkeit eines Einsatzes einer Datenbank waehrend des Studiums widersprechen. Im Verlauf Ihres Studiums ziehen Sie Unmengen an Buecher heran. Die einen erweisen sich nuetzlicher als andere. Indem Sie nun die Nuetzlichen in einer Literaturdatenbank wie Lit-link speichern, ersparen Sie sich langfristig sehr viel Arbeiten. Besonders wenn Sie am Ende Ihres Studiums Ihre Magisterarbeit oder dann Dissertation schreiben, kann eine Schlagwortsuche in der eigenen Literaturdatenbank zeiteffizienter und erfolgsbringender als eine singulaere Suche im OPAC sein.

a9808903 - 1. Nov, 01:26

Literaturdatenbank

Glaub mir, wenn Du einmal die Vorteile von Citavi (als Beispiel) kennengelernt hast, wirst Du nie wieder ohne dieses Programm leben wollen...Du kannst über das Programm online in alen Verbundskatalogen recherchieren, per mail bestellen und die Titel (samt Zusatzinfos) importieren, ordnen und per Knopfdruck richtig zitieren und Listen ausgeben lassen. Zahlt sich wirklich aus - probier es mal!
Lg

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